Die Kombination des Design Thinkings mit Themen, Fragestellungen oder Blickweisen der Nachhaltigkeit (Sustainability) ergeben ein Sustainable Design Thinking. Damit werden Innovations- und Kreativtechniken genutzt, um gezielt Lösungen und neue Ansätze im Sinne der Nachhaltigkeit zu entwickeln.
In den verschiedenen Phasen des bekannten Design Thinking-Prozesses werden folglich Nachhaltigkeitsthemen (z.B. aus den 17 SDGs) oder Sozial-/Umwelt-/Governance-Herausforderungen mit den bekannten Methoden und Werkzeugen des klassischen Design Thinkings verknüpft. Die Ausgangsfrage kann bspw. formuliert sein: Wie können wir als Unternehmen mit unserem Werksstandort Görlitz einen Beitrag zum SDG4 leisten? In der Phase der Problemanalyse wird zum Beispiel heraus gestellt, welche besondernen Herausforderungen für eine Good Governance vorliegen. In der Lösungsphase werden bspw. Personas entwickelt, welche eine starke Umweltorientierung haben oder mit dem Jobhintergrund “Nachhalltigkeitsmanagement” auftreten.
Die Denkweise und der Methodikwerkzeugkasten des Design Thinkings sind bereits gut bekannt und in vielen Organisationen etabliert. In Kombination mit Nachhaltigkeitsfokus wird daraus ein Sustainable Design Thinking und fördern Nachhaltigkeitsinnovationen und -lösungen.
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