Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen umsetzen – Konzepte und Instrumente

In unserem Beratungsalltag beobachten wir, dass eine zunehmende Anzahl von Unternehmen – vor allem im Mittelstand – Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Nachhaltigkeitsleistung einführen. Nicht zuletzt die immer strenger werdende Gesetzgebung in der EU und in Deutschland machen ein strukturiertes Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen unverzichtbar.

In vergangenen Blog-Artikeln haben wir u.a. bereits umfassende Hinweise zum Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie und zahlreiche Praxistipps für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen gegeben. Ergänzend dazu wollen wir in diesem Beitrag auf die Funktionen und Aufgabenfelder des Nachhaltigkeitsmanagements als strukturgebendes Element eingehen und verschiedene Konzepte und Instrumente vorstellen. Darüber hinaus wollen wir eine Hilfestellung zur organisatorischen Verankerung von Nachhaltigkeit als Querschnittsthema im Unternehmen geben um damit systematisch und kontinuierlich die Nachhaltigkeitsleistung zu steigern.

Warum brauchen Unternehmen überhaupt ein Nachhaltigkeitsmanagement?

Im Idealfall sind Planung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in den Kontext der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens eingebettet und dienen der Erreichung vordefinierter Zielstellungen. Im Rahmen unserer Projekte haben wir jedoch oftmals festgestellt, dass das Vorgehen vieler Unternehmen im Themenbereich Nachhaltigkeit keiner klaren Struktur folgt. Dies muss zwar für den kurzfristigen Erfolg einzelner Maßnahmen nicht notwendigerweise nachteilig sein. Allerdings zeigt die Praxis, dass ohne klare Festlegungen zu Verantwortlichkeiten und Prozessen der mittel- und langfristige Erfolg von Nachhaltigkeitsmaßnahmen und damit auch der übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie gefährdet sein kann.

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Methoden und Best Practice zu Nachhaltigkeit ins Postfach

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Was versteht man unter Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen?

Ähnlich wie beim Begriff „Nachhaltigkeit“ im Allgemeinen gibt es nicht die eine Definition von Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmenskontext. Meistens wird die Gesamtheit aller Aktivitäten im Unternehmen, die mit Nachhaltigkeit in Verbindung stehen, zusammenfassend als Nachhaltigkeitsmanagement bezeichnet. Legt man dieses Begriffsverständnis zu Grunde, sind sowohl die Erstellung, die Steuerung als auch die Umsetzung von Strategien und Maßnahmen über alle Nachhaltigkeitsthemen und Unternehmensbereiche hinweg im Aufgabenbereich des Nachhaltigkeitsmanagements anzusiedeln.

Darüber hinaus kann der Begriff „Nachhaltigkeitsmanagement“ auch für einen bestimmten Personenkreis im Unternehmen stehen. Generell gehören dazu all diejenigen, die für die Koordination von Nachhaltigkeitsaktivitäten verantwortlich sind, also z.B. der Chief Sustainability Officer, CSR-/Nachhaltigkeitsmanager*innen, CSR-/Nachhaltigkeitsbeauftragte oder das Nachhaltigkeitsteam.

Was sind die typischen Aufgaben des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen?

Abhängig davon wie Nachhaltigkeit vom jeweiligen Unternehmen verstanden und ausgelegt wird, können auch die Aufgabenfelder des Nachhaltigkeitsmanagements in der Praxis variieren. Typischerweise kümmert sich das Nachhaltigkeitsmanagement um die Verbesserung des Umweltschutzes und sozialer Belange unternehmensintern und in der Wertschöpfungskette, die Sicherstellung einer verantwortlichen Unternehmensführung, die Nachhaltigkeitsberichterstattung und das gesellschaftliche Engagement jenseits des Kerngeschäfts.

Orientiert man sich an den häufig verwendeten drei Nachhaltigkeitsdimensionen Umwelt, Soziales und Governance (auch „ESG“ von engl. „Environment“, „Social“ und „Governance“), können sich für das Nachhaltigkeitsmanagement u.a. folgende typische Aufgabenfelder ergeben:

Typische Aufgabenfelder des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen (eigene Darstellung)
Typische Aufgabenfelder des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen (eigene Darstellung)

Die konkrete Rolle des Nachhaltigkeitsmanagements in den jeweiligen Aufgabenfeldern kann je nach Unternehmen und Organisationsstruktur variieren. Auf die mögliche Struktur und Aufgabenteilung im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements wollen wir daher im Folgenden näher eingehen.

Woran können sich Unternehmen beim Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements orientieren?

Für die konkrete Umsetzung und Strukturierung des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements gibt es verschiedenste Konzepte und Systeme. Einige dieser Konzepte und Systeme inklusive ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile haben wir bereits in unserem Artikel zu Nachhaltigkeitssiegeln und -zertifikaten unter die Lupe genommen.

Zu den bekanntesten und verbreitetsten Konzepten und Systemen für Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen zählen:

  • Theoretische Ansätze
    (z.B. Corporate Sustainability, Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship, Sustainable Supply Chain Management, Green Procurement)
  • Initiativen und Prinzipien
    (z.B. UN SDGs, UN Global Compact, ILO-Kernarbeitsnormen)
  • Standards für die Berichterstattung
    (z.B. Global Reporting Initiative, Deutscher Nachhaltigkeitskodex, CDP)
  • Standards für die Datenerfassung und -auswertung
    (z.B. ISO 14040/44, ISO 14064, ISO 14067, GHG Protocol, Science Based Targets Initiative)
  • Standards für Managementsysteme
    (z.B. EMAS, ISO 9001, ISO 14001, ISO 26000, ISO 45001, ISO 50001)
  • Standards für die Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung
    (z.B. EcoVadis, Gemeinwohlbilanz/GWÖ, BCorp, PAS 2060, Cradle to Cradle)

Welche Nachhaltigkeitsthemen werden durch die Konzepte und Systeme für Nachhaltigkeitsmanagement abgedeckt?

Zunächst kann zwischen themenübergreifenden und themenspezifischen Konzepten und Systemen für das Nachhaltigkeitsmanagement unterschieden werden. Während themenspezifische Konzepte und Systeme lediglich auf einzelne Nachhaltigkeitsthemen fokussieren, sind themenübergreifende Ansätze ganzheitlich auslegt und behandeln mehrere oder sogar alle Dimensionen von Nachhaltigkeit.

Die ISO-Norm 26000 beispielsweise ist ein Leitfaden mit Handlungsempfehlungen zur organisationsweiten Integration der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen über alle drei Säulen der Nachhaltigkeit (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) hinweg. Die ISO 14001 oder das europäische Eco-Management und Audit Scheme (EMAS) hingegen definieren klare Anforderungen an den Aufbau eines Umweltmanagementsystems und beschränken sich damit auf die ökologische Perspektive von Nachhaltigkeit.

Welche Unternehmensbereiche werden durch die Konzepte und Systeme für Nachhaltigkeitsmanagement abgedeckt?

Eine weitere Unterscheidung von Konzepten und Systemen für Nachhaltigkeitsmanagement kann hinsichtlich der betroffenen Unternehmensbereiche gemacht werden. Manche Ansätze beschränken sich auf Empfehlungen für das Management einzelner Funktionsbereiche (z.B. Einkauf, Produktion, Forschung und Entwicklung). Ganzheitliche Konzepte und Systeme thematisieren hingegen Nachhaltigkeitsaspekte im gesamten Unternehmen.

Während sich z.B. das Konzept des Sustainable Supply Chain Management (dt. = nachhaltiges Lieferkettenmanagement) auf das nachhaltige Management von Einkaufs- und Beschaffungsprozessen fokussiert und damit die gesamte Bandbreite an Nachhaltigkeitsthemen entlang der Lieferkette angeht, verlangt z.B. die Energiemanagement-Norm ISO 50001 die Betrachtung von Energieeffizienz und unterstützender Strukturen und Prozessen in allen Bereichen des Unternehmens.

Zur besseren Orientierung haben wir wichtige und verbreitete Konzepte und Systeme für Nachhaltigkeitsmanagement hinsichtlich ihres Geltungsbereichs und Themenfokus in einer Übersicht zusammengefasst:

Konzepte und Systeme für Nachhaltigkeitsmanagement im Überblick (eigene Darstellung)
Konzepte und Systeme für Nachhaltigkeitsmanagement im Überblick (eigene Darstellung)

Welche Strukturen und Prozesse sollten Bestandteil des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen sein?

Insbesondere die oben genannten themenspezifischen Managementsysteme (z.B. EMAS und ISO 14001 für Umweltschutz, ISO 45001 für Arbeitsschutz oder ISO 50001 für Energieverbrauch und -effizienz) können eine sehr gute Blaupause für den Aufbau eines übergeordneten und strukturierten Nachhaltigkeitsmanagements zur dauerhaften Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung sein.

Zwar betrachtet keiner der genannten Managementsystemstandards den Themenkomplex Nachhaltigkeit ganzheitlich. Dennoch liefern diese Standards wertvolle Anregungen, Mindestanforderungen und Instrumente für die Schaffung von geeigneten Strukturen und Prozessen in allen Bereichen des Unternehmens. Eine Erweiterung des Themenfokus kann z.B. durch die Einbeziehung der ISO 26000 vorgenommen werden. Auch Berichterstattungsstandards, wie z.B. GRI oder DNK, können Ideengeber für potenziell wichtige Bestandteile eines Nachhaltigkeitsmanagements sein.

Was sind die wichtigsten Bestandteile und Instrumente eines Nachhaltigkeitsmanagements?

Folgen wir dem Aufbau eines typischen Managementsystems, sollte ein umfassendes und strukturiertes Nachhaltigkeitsmanagement zumindest folgende Bestandteile und Instrumente beinhalten:

Bestandteile des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen (eigene Darstellung)
Bestandteile des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen (eigene Darstellung)

Was ist ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem?

Basiert die Struktur und Umsetzung des Nachhaltigkeitsmanagements auf dem Aufbau themenspezifischer Managementsysteme und verschreibt es sich gleichzeitig der kontinuierlichen Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung (auch „PDCA-Zyklus“ oder „KVP“ genannt), spricht man von einem sogenannten Nachhaltigkeitsmanagementsystem. International anerkannte und zertifizierbare Standards zu ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagementsystemen existieren bislang nicht. Bestimmte Unternehmensbereiche oder Nachhaltigkeitsaspekte können jedoch durchaus unabhängig geprüft und zertifiziert werden, wie auch in unserem Artikel zu Nachhaltigkeitssiegeln beschrieben wird.

Wie sollte das Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen organisatorisch verankert werden?

Nachdem wir uns der Bedeutung, den Aufgabenfeldern und den möglichen Bestandteilen eines Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen gewidmet haben, schauen wir abschließend auf die organisatorische Verankerung im Unternehmen.

Wer sollte für das Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich sein?

In Bezug auf die organisatorische Verankerung von Nachhaltigkeitsmanagement gibt es zwar nicht eine einzige beste Lösung. Allerdings zeigt die Praxis immer wieder, dass es zumeist einer eindeutigen und kommunizierten Verantwortlichkeit für das Thema Nachhaltigkeit auf der obersten Führungsebene bedarf, insbesondere auch deswegen, weil Nachhaltigkeit durch die Vielzahl damit zusammenhängender Themen in der Regel alle Unternehmensbereiche betrifft. Das Nachhaltigkeitsmanagement übernimmt damit in den meisten Unternehmen eine Querschnittsfunktion. Aus eigener Erfahrung können wir außerdem berichten, dass ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit durch die Unternehmensleitung bei vielen Unternehmen zu einer höheren Motivation und Umsetzungsbereitschaft unter den Mitarbeitenden in den verschiedenen Bereichen führt.

Vor allem kleinere Unternehmen nehmen eher selten eine klare Trennung zwischen strategischer und operativer Verantwortlichkeit für das Thema Nachhaltigkeit vor, oft aus Gründen geringer Personalressourcen. Bei größeren Unternehmen ist es dagegen mittlerweile gängige Praxis, die Umsetzung des Nachhaltigkeitsmanagements an eine bestimmte Person oder ein Team unterhalb der obersten Managementebene zu delegieren. Diese Nachhaltigkeitsmanager*innen bzw. -beauftragten sollten zumindest den Rückhalt der Unternehmensleitung genießen oder idealerweise sogar Weisungsbefugnisse erhalten. Ist dies nicht der Fall, fehlen dem Nachhaltigkeitsmanagement nicht selten die nötige Autorität und/oder Legitimität für die praktische Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in den verschiedenen Unternehmensbereichen.

Wie können die einzelnen Unternehmensbereiche beim Nachhaltigkeitsmanagement eingebunden werden?

Zusätzlich zu einer zentralen und koordinierenden Verantwortlichkeit für das Nachhaltigkeitsmanagement bietet es sich an, auch in den jeweiligen Unternehmensbereichen Ansprechpersonen und Verantwortlichkeiten festzulegen. Eine Aufgabenteilung bietet sich insbesondere bei größeren und komplexeren Unternehmensstrukturen an, da eine zentrale Nachhaltigkeitsstelle nicht zwingend über die notwendige Fachexpertise zu allen für das Unternehmen relevanten Themenfeldern verfügt. Diese Expertise ist wiederum in den einzelnen Funktionsbereichen des Unternehmens (z.B. Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Marketing, Controlling) zumeist bereits vorhanden. Die Benennung von Bereichsverantwortlichen für Nachhaltigkeit stellt daher sicher, dass dem zentralen Nachhaltigkeitsmanagement bereichsspezifische Expert*innen zur Seite stehen.

Welche Verantwortlichkeiten und Aufgaben haben die einzelnen Unternehmensprozesse im Nachhaltigkeitsmanagement?

Unternehmensinterne Verantwortlichkeiten und Aufgaben im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements können anhand einer Prozesslandschaft dargestellt werden. Dabei wird grundlegend zwischen folgenden Prozesstypen unterschieden:

Führungsprozesse

  • gehören nicht zur unmittelbaren Wertschöpfung
  • geben strategische Zielsetzungen vor und setzen Rahmenbedingungen, die sich auf alle anderen Prozesse auswirken
  • sorgen dafür, dass die vorher definierte Ergebnisqualität erreicht wird
  • z.B. strategisches Management, zentrales Nachhaltigkeitsmanagement

Kernprozesse

  • sind die wertschöpfenden Prozesse eines Unternehmens, abhängig vom Geschäftszweck
  • bilden das Tagesgeschäft ab
  • z.B. Beschaffung, Produktion, Vertrieb

Unterstützungsprozesse

  • sind Prozesse, die Unterstützungsleistungen für Kernprozesse erbringen, aber selbst keine direkte Wertschöpfung erbringen
  • sind für Ausführung der Leistungserstellung in den Kernprozessen von hoher Bedeutung
  • z.B. Controlling, Marketing & Kommunikation, IT

Überträgt man diese Prozesslogik auf das unternehmensweite Nachhaltigkeitsmanagement kann sich zusammenfassend folgende Aufteilung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben ergeben:

Mögliche Aufteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen (eigene Darstellung)

Zusammenfassung und Fazit

Die Aufgabenfelder des Nachhaltigkeitsmanagements können vielseitig und komplex sein. Umso wichtiger ist es daher, geeignete Konzepte und Instrumente als Orientierung zu nutzen und klare Strukturen und Prozesse im Unternehmen für den Themenbereich Nachhaltigkeit zu etablieren.

Zunächst kann hierbei die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie, deren möglichen Aufbau wir in einem weiteren Blog-Artikel beschreiben, ein richtungsgebendes Element sein. Als Orientierung für den konkreten Aufbau eines umfassenden Nachhaltigkeitsmanagements und für die Umsetzung der Strategie können wiederum verschiedenste Systeme und Konzepte dienen, wie z.B. theoretische Ansätze, Initiativen, Prinzipien oder Nachhaltigkeitsstandards, die sich mitunter auch zertifizieren lassen.

Insbesondere international etablierte Standards für Managementsysteme eignen sich sehr gut als Ausgangspunkt für die strukturierte Implementierung eines Nachhaltigkeitsmanagements, da diese mögliche Bestandteile, Instrumente und Mindestanforderungen für das Nachhaltigkeitsmanagement vorgeben. Letztendlich sollte die Struktur des Nachhaltigkeitsmanagements jedoch stets an der Größe und der Komplexität des Unternehmens, der Anzahl und dem Umfang der für das Unternehmen wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen und der zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Ressourcen ausgerichtet werden.

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Matthias Damert
Themenbereiche Nachhaltigkeits-, Klima- und Energiemanagement

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